Heute schon wieder nur ein Video, dafür ein tolles. Schaut es unbedingt bis zum Ende an, sonst verpasst ihr den Witz daran.
Es ist auf französisch, aber untertitelt, also keene Angst. ;) Liegt vielleicht an meiner frankophilen Phase gerade, das ich das entdeckt habe, wer weiß.
Hameln
Diese kleine Karte macht sich heute auf den Weg zur Freundin in Hameln. Als ich hörte, dass sie dort hin zieht, musste ich einfach eine Ratte zeichnen. Diesmal mit meinem Grafiktablett, was ich schon viel zu lange missachtet habe.
Ne plus jamais être vu
Vor einiger Zeit haben wir uns ein Hausboot angesehen. Darauf leben momentan zwei „Alternativmädchen“, wie ich sie liebevoll getauft habe. Das ganze Boot war von ihnen total atmosphärisch und charmant eingerichtet worden. Trotz alledem war es spartanisch. Aber ein unglaublich schöner Ort. Von dem die zwei allerding früher oder später verschwinden müssen. Ihre kleine Welt wird unter gehen und mit ihnen all die Dinge, die sich über die Zeit auf dem Boot angesammelt haben.
Marcel
Wenn man das ganze Wochenende lang über tiefschürfende Sachen redet, dann ist man Sonntagabend ganz schön leer und mag nichts mehr reden und hören. Auch keine Mitbewohner im Flur, die sich lautstark über weniger tiefschürfende Dinge unterhalten.
Marcel hat aber was zu sagen. Und ist noch dazu ganz putzig. Seht selbst.
Laut, los!
Ich habe das ganz große Bedürfnis auf ein Konzert zu gehen. Ich weiß nur gerade nicht wohin, weil ich noch nicht nachgeschaut habe, welche Band wo spielt. Aber kennt ihr das auch, wenn es so kribbelt in einem und man sich nach dem Gefühl sehnt, den Künstlern ganz nah zu sein, laut in der Menge mitzusingen oder zu gröhlen und die Musik ganz laut und ganz nah an einem dran und in einem drin zu spüren? Wenn das Herz im Takt der Bässe wummert und man merkt, wie der Schall die Härchen auf den Armen aufstellt? Ich brauche das gerade ganz dringend.
(Bilder vom Keane Konzert, November 2012, im Tempodrom, Berlin)